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Archiv für 2009

Die Masche am Telefon mit dem Bürgerentlastungsgesetz und den Steueränderungen für 2010

München (ots) – Ein ungebetener Anruf zu Hause oder sogar am Arbeitsplatz – Call Center Agenten werden immer dreister, wenn es darum geht, Geschäfte anzubahnen. Mit zweifelhaften Argumenten schwatzen sie den Bürgern Produkte und Dienstleistungen auf, die diese gar nicht brauchen. Oftmals verunsichern sie die Verbraucher auch mit unerwünschten Ratschlägen und schrecken dabei auch nicht davor zurück, verbalen Druck auszuüben. Der Datenschutz bleibt dabei meistens auf der Strecke. Und die Aussagen der vermeintlichen Experten sind oftmals inhaltsleer oder schlicht falsch.
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Am 1. Januar 2010 werden das Kindergeld und die Kinderfreibeträge erhöht

Nürnberg (ots) – Der Bundesrat hat heute dem von der Bundesregierung beschlossenen Wachstumsbeschleunigungsgesetz und den darin enthaltenen Änderungen zum Kindergeld zugestimmt. Das Kindergeld erhöht sich um jeweils 20 Euro pro Kind und steigt somit für das erste und zweite Kind auf 184 Euro, für das dritte Kind auf 190 Euro sowie für jedes weitere Kind auf 215 Euro.
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Krankenversicherung und Pflegeversicherung voll von der Steuer absetzen

Coburg (ots) – Im Juli gab der Bundesrat grünes Licht für das Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung. Seitdem steht fest: Die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung lassen sich ab 2010 voll von der Steuer absetzen. Damit hat die Politik die Forderungen des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt, das in seiner Entscheidung 2008 feststellte, eine Basis-Kranken- und Pflegeversicherung gehöre zum Existenzminimum und dürfe nicht besteuert werden.
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Entlastungen und mehr Geld in 2010

Mit der Zustimmung im Bundesrat bekennen sich auch die Länder zu einer Steuerpolitik, die durch zielgerichtete steuerliche Entlastungen die produktiven Kräfte in unserer Gesellschaft stärkt und damit hilft, die tiefe Krise in der Bundesrepublik Deutschland zu bewältigen.
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Ab Januar beschert das Bürgerentlastungsgesetz den Deutschen mehr Netto vom Brutto

Frankfurt (ots) – Ab Januar beschert das Bürgerentlastungsgesetz den Deutschen mehr Netto vom Brutto. Was jeder jetzt über das kommende Steuergeschenk wissen sollte – die wichtigsten Antworten auf Fragen, die immer wieder im Beratungsalltag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) aufkommen. Ihre mehr als 37.000 Vermögensberater betreuen deutschlandweit über fünf Millionen Kunden rund um die Themen Vermögen planen, sichern und mehren.
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Aufbewahrungspflicht – Aufzeichnungen und Unterlagen sechs Jahre lang aufbewahren

(openpr) Stuttgart, 16. Dezember 2009 – In seinem Bemühen, die Steuerhinterziehung zu bekämpfen, hat der Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates im Juli das „Gesetz zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung“ beschlossen. Mit ihm wurden vor allem die steuerlichen Nachweis- und Mitwirkungspflichten der Bürger und Unternehmen erhöht, die Geschäftsbeziehungen zum Ausland unterhalten. Aber auch bestimmten Personen, die keine Geschäftsbeziehungen zum Ausland haben, werden besondere Aufbewahrungs- und Aufzeichnungspflichten auferlegt.
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Elterngeld wird bei der Rieser Förderung nicht als Einkommen angerechnet

Hamburg (ots) – Frauen, die 2008 durchgehend in Elternzeit waren, können sich vom Staat mit einer Riester-Rente mindestens 454 Euro netto für ihre Altersvorsorge sichern. Voraussetzung ist, dass sie noch in diesem Jahr einen Vertrag abschließen. Das zeigt die Beispielrechnung der HanseMerkur Versicherungsgruppe: Wer 2008 kein Einkommen hatte, zahlt im laufenden Jahr nur den Mindestbetrag von 60 Euro ein, erhält aber den vollen staatlichen Zuschuss von 154 Euro. Hinzu kommen 300 Euro für das 2008 geborene Kind. Unter dem Strich fließen also 514 Euro in den Riester-Vertrag, von denen nur 60 Euro selbst gezahlt werden müssen. Für jedes weitere Kind, das vor 2008 geboren wurde, kommen weitere 185 Euro an Zulage hinzu. „Das Jahr nach dem Beginn der Elternzeit ist ein idealer Moment, um mit dem Riestern zu beginnen. Denn dann erhält man mit minimalem Einsatz die maximalen Zulagen“, erläutert Kathrin Voss, Produktmanagerin bei der HanseMerkur Versicherungsgruppe.
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Rundfunkgebühr für Computer und Smartphones werden eventuell der Gebühr für Fernseher und Radios angepasst

(openPR) – Osnabrück. Die sog. „Computer-GEZ“ soll nach dem Willen der Ministerpräsidenten der Länder voraussichtlich von bisher 5,76 Euro auf 17,98 Euro erhöht werden. Damit würde die Rundfunkgebühr für Computer und Smartphones der Gebühr für Fernseher und Radios angepasst. Darüber hinaus soll zukünftig eine Beweislastumkehr gelten: Wer von der Gebühr befreit werden möchte, muss nachweisen, dass er kein Empfangsgerät besitzt. Die Jungen Liberalen Osnabrück-Stadt halten diese Pläne für einen Schritt in die falsche Richtung und fordern, dass die Zwangsabgabe endlich abgeschafft wird.
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GEZ-Gebühren für internetfähige Computer und Handys

Dienstleistungswirtschaft lehnt Ausweitung der GEZ-Gebühren ab
Berlin (ots) – Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) lehnt den Vorschlag der Ministerpräsidenten der Länder, die GEZ-Gebühren für internetfähige Computer und Mobiltelefone anzuheben, ab. Für Unternehmen führt die Anhebung zu einer Verdreifachung der Gebühren.
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Tipps zur Einkommensteuererklärung 2009/2010

Freiburg (ots) – Das Steuerjahr 2009 ist geprägt durch zahlreiche Rechtsänderungen, wie z.B. das Jahressteuergesetz 2009, das Steuerbürokratieabbaugesetz, die Maßnahmenpakete I und II zur Bewältigung der Finanzkrise und das Gesetz zur Herstellung der „alten“ Entfernungspauschale. Hinzu kommen wichtige Erlasse der Finanzverwaltung zum Wohn-Riester, zum Investitionsabzugsbetrag, zur Abgeltungsteuer und zur Besteuerung von Lebensversicherungsbeiträgen.
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