Experten rechnen mit Steuererhöhungen nach den Bundestagswahlen am 27. September 2009, trotz einer geplanten Neuverschuldung im Jahre 2010 in Höhe von 100 Milliarden Euro versprechen die meisten Parteien den Bundesbürgern Steuersenkungen.

Zitat von Professor Klaus Zimmermann, Präsident Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin: „Steuersenkungen sind zwar in geringem Umfang denkbar, sie vergrößern aber die Haushaltsdefizite nur noch.“ „Nur durch massive Sparmaßnahmen, den Abbau von Subventionen und durch andere Steuererhöhungen kann die explodierende Staatsverschuldung in den Griff gebracht werden! Es wäre wünschenswert, die Bürger darüber nicht länger im Unklaren zu lassen und das Ausmaß der finanziellen Notlage nicht länger schön zu reden.“

Ein Wirtschaftswachstum durch Steuersenkungen ist wäre zwar möglich, ABER das würde dem Staat nicht genügend Einnahmen bringen, um die Einnahmeausfälle auszugleichen.

Hier nun ein paar der möglichen Maßnahmen der neuen Regierung:
Mehrwertsteuer:
Anhebung von derzeit 19% auf 20% >>> ca. 8 Milliarden Euro Zusatzeinnahmen
Ökosteuer:
+ 10 Cent pro Liter Benzin >>> 6 Milliarden Euro
Rente:
80 Milliarden Euro fließen pro Jahr in die Rentenkasse. 10% Kürzung bringen 8 Milliarden Euro pro Jahr. Eine eventuelle Erhöhung des Rentenbeitrages von 19,9% auf fast 21%.
Subventionen:
Wegfall z.B. der Bergbausubventionen >>>> 2,3 Milliarden Euro Ersparnis

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