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Staatsfinanzierungskrise



Berlin (ots) – „Wollen die Europäer Griechenland wirklich helfen, müssen sie jetzt hart bleiben. Die Gewährung direkter Hilfen oder auch nur die Aussicht darauf würde Griechenland schaden und die EU unwiderruflich schwächen.



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Die EU und auch die europäischen Länder selbst sollten sich nicht bange machen lassen von einem vermeintlichen drohenden Staatsbankrott Griechenlands.“ Dies erklärte Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) heute in Berlin auf das gestrige Treffen der Finanzminister der Eurostaaten in Brüssel.

„Noch längst sind nicht alle Mittel ausgeschöpft die drohende Staatspleite abzuwenden.

Zunächst muss die griechische Administration endlich bestehende Steuern auch durchsetzen. Als weitere Schritte dürfen neue Steuern auf Erträge, Verbrauch und Vermögen nicht tabuisiert werden bis hin zu Zwangsanleihen an die eigene Bevölkerung. Schließlich gilt es mit den beteiligten Banken ein Moratorium zu vereinbaren über Tilgungsaussetzung, Zinsstundungen bis hin zu (teilweisem) Forderungsverzicht. Es sind zunächst die Eigentümer – sprich die Aktionäre – gefordert und nicht die Steuerzahler. Mit direkten Hilfen für Griechenland würde die EU das Gegenteil bewirken und die Büchse der Pandora öffnen“, so der BGA-Präsident abschließend.


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