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Erstmals der Ausgleich für die Rentengarantie



Nach der Ankündigung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom Dienstag, werden die Renten ab dem 1. Juli 2011 um 0,99 Prozent angehoben.


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Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

Noch im Rentenversicherungsbericht vor zwei Jahren war für die Rentner eine weitere Nullrunde prognostiziert worden – umso erfreulicher ist es, dass die Renten nun wieder steigen.

Hintergrund für diese Entwicklung ist die positive Lohn- und Gehaltsentwicklung im Jahr 2010. So sind im Westen die Löhne um 3,1 Prozent und im Osten um 2,55 Prozent gestiegen. Eine rein rechnerisch höhere Rentenanpassung kommt deswegen nicht zustande, weil jetzt erstmals der Ausgleich für die Rentengarantie greift.

2009 musste noch die Rentengarantie greifen, um zu verhindern, dass die Renten nach der Wirtschafts- und Finanzkrise und den damit einhergehenden Lohnkürzungen gesenkt werden. Diese nicht vorgenommene Rentenkürzung muss nun wieder ausgeglichen werden.

Auch in der Zukunft sollen die Renten für die über 20 Millionen Rentner weiter ansteigen. So ist nach den Modellrechnungen im Rentenversicherungsbericht 2010 von einem Rentenanstieg um 29 Prozent bis 2024 oder entsprechend einer durchschnittlichen Steigerungsrate von knapp 1,9 Prozent pro Jahr auszugehen.

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