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Die Panik bei Steuersündern in Nordrhein-Westfalen wächst



Hagen (ots) – Hagen. Die Panik bei Steuersündern in Nordrhein-Westfalen wächst: In nur einer Woche hat sich die Zahl der Selbstanzeigen um 50 Prozent erhöht.



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Einer Meldung der in Hagen erscheinenden Westfalenpost (Freitagsausgabe) zufolge hatten sich bis zum Donnerstag bereits 1519 Steuerhinterzieher aus Angst vor Enttarnung selbst angezeigt – davon 873 im Rheinland und 646 in Westfalen. Vor einer Woche waren es „nur“ 1066 Fälle. Im Fall einer Selbstanzeige muss der Steuersünder die hinterzogenen Steuern der vergangenen zehn Jahre zuzüglich sechs Prozent Zinsen zurückzahlen.
Wird er vorher vom Finanzamt erwischt, drohen ihm Geld- bis hin zu Haftstrafen. Nachdem mehrere brisante Daten-CDs mit Daten von Anlegern auf Schweizer Konten aufgetaucht sind und teilweise vom Staat angekauft wurden, werden die Steuersünder nervös. Ãœber die Höhe der möglichen Steuernachzahlungen können die NRW-Finanzbehörden bislang keine Auskunft erteilen. Bundesweit wird mindestens mit einem dreistelligen Millionenbetrag an Nachzahlungen gerechnet.


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