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Zu viele Schwarze Schafe in der Fördermittel-Beratung verunsichern den Mittelstand



Fördermittel-Berater: Wie finde ich den richtigen Experten?
Zu viele Schwarze Schafe in der Fördermittel-Beratung verunsichern den Mittelstand
Das Interesse an den vielen Förderprogrammen für deutsche Unternehmen ist groß, zumal nach Abklingen der Krise jetzt wieder kräftig investiert wird. Aber nicht jedes Unternehmen kann sich es sich leisten, eigenes Personal nur für die anspruchsvollen Antragsverfahren abzustellen. Viele Unternehmen möchten die aufwendigen Antragsaufgaben gern an externe Spezialisten mit Erfahrung und Kompetenz abgeben, auch um dadurch besser und schneller an die ersehnten Fördergelder zu kommen.

Das ist nur zu verständlich, wenn man bedenkt, wie kompliziert und bürokratisch die Beantragungen im Einzelfall sein können. Aber trotz des vermeintlich großen Angebots an Beratern ist es ist nicht so einfach, tatsächlich einen seriösen und guten Berater mit Spezialisierung auf Fördergelder zu finden.

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Viele themenfremde Branchen haben inzwischen das Schlagwort „Fördergelder“ als Masche für ihre Vertriebstätigkeiten entdeckt. Versicherungsvertreter, Finanzdienstleister oder schlechte Berater ohne Erfahrung behaupten aus akquisitorischen Gründen immer öfter, dass es bei Ihnen um „Fördergelder“ geht, damit nicht immer sofort die Tür vor der Nase zugeschlagen wird. Der Trick scheint irgendwie zu funktionieren. Nur, dass diese „Berater“ tatsächlich gar nichts anbieten noch tiefgehende Kenntnisse haben aus dem sehr komplexen Bereich der deutschen Förderlandschaften. Beispiele für unprofilierte Berater, die sich durch das Thema nur eigene Vorteile erhoffen, gibt es genug.

Da profiliert sich z.B. eine in diesem Jahr neu gegründete Ein-Mann-Beratungsgesellschaft großspurig mit Expertise in allen erdenklichen Themen der Unternehmensberatung:
Von der branchenübergreifenden Technologieberatung über Restrukturierung und Mangement Coaching bis zur Beiratstätigkeit, Personalbeschaffung und Outplacement bzw. Karriereberatung – diese Person ist überall der Spezialist. Da wundert es eigentlich schon gar nicht mehr, wenn dann auch noch behauptet wird, dass Fördermittel-Beratung und Fach-Know-How im gesamten Bereich Finanzen zu den ganz besonderen Stärken des Angebots gehören. Nach weiteren Recherchen zu dieser Beraterpersönlichkeit stellt sich schnell heraus, dass dieser bis vor Kurzem noch Autos verkauft hat.
Wenn dann auch noch ein Leitsatz ähnlich wie dieser formuliert wird: „Unser Ziel ist kompetente Beratung und Unterstützung“ – spätestens dann ist größte Vorsicht geboten. Sollten Kompetenz und Unterstützung nicht eine Selbstverständlichkeit in der Beratung sein?

Quelle: openPR



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