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Wenn es um die Teilhabe- und Bildungschancen der Kinder geht, darf diese Chance nicht ausgelassen werden



KOBER: Kommunen müssen beim Bildungspaket das Rad nicht neu erfinden
BERLIN. Zur Diskussion über die Fortschritte bei der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets erklärt der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales Pascal KOBER:
Nicht jede Kommune muss bei der Umsetzung des Bildungspaketes das Rad selbst neu erfinden. Hilfreich wären eine bessere Vernetzung und ein Blick über den eigenen Kirchturm hinaus.


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Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Umsetzung des Bildungspaketes von Kommune zu Kommune unterschiedlich erfolgreich verläuft. Hierbei kann jeder vom anderen lernen.

Die Verwaltung des Bildungspaketes in kommunaler Verantwortung war expliziter Wunsch der Kommunen und vieler Sozialverbände. Daher stehen sie jetzt auch in besonderer Verantwortung für den Erfolg des Bildungspakets. Manche Kommunen haben sich hervorragend auf diese Aufgabe vorbereitet und engagiert an der Umsetzung gearbeitet, während andere sehr überrascht von der Erfüllung ihres Wunsches zu sein scheinen und wenig Motivation zeigen.

Dass nach Angaben einer Studie rund zwanzig Prozent der Eltern bewusst keine Leistungen für ihre Kinder beantragen wollen, ist skandalös und nicht hinzunehmen. Dieser Befund zeigt, dass es richtig war, von Geldleistungen auf Sachleistungen umzustellen.

Wo möglich sollte auf eine aufsuchende Sozialarbeit nicht verzichtet werden. Wenn es um die Teilhabe- und Bildungschancen der Kinder geht, darf diese Chance nicht ausgelassen werden.

FDP-Bundestagsfraktion
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