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Sparpaket der Bundesregierung unsozial



Unsoziales Sparpaket der Bundesregierung. Mehrheit der boersennews.de-Nutzer hält Sparpaket für ungerecht. Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Problem: Sie hat immense Schulden. Dieses Problem existiert nicht erst seit gestern und ist auch hinlänglich bekannt. Dennoch wurden mit jedem neuen Bundeshaushalt auch neue Schulden verabschiedet, so dass der Schuldenberg immer größer wurde. Vor kurzem hat die Bundesregierung daher ein Sparpaket beschlossen. Dieses wurde von weiten Teilen der Bevölkerung als unsozial empfunden. Das Börsenportal boersennews.de hat aus diesem Anlass 3091 Anleger befragt, was sie von dem Sparpaket halten.

Der Schuldenberg der Bundesrepublik Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten langsam aber kontinuierlich gigantische Ausmaße angenommen. Laut Bund deutscher Steuerzahler beträgt er zur Zeit ungefähr 1,7 Billionen Euro. Um die Finanzen (www.boersennews.de/finanzen) wieder in den Griff zu bekommen, hat die Bundesregierung ein Sparpaket verabschiedet. Darin wurde beschlossen, innerhalb der nächsten vier Jahre 80 Milliarden Euro zu sparen. Das entspricht 20 Milliarden Euro pro Jahr. Besonders hart hat es die Sozialleistungen getroffen. So wurde das Ãœbergangsgeld von Arbeitslosengeld 1 zu Arbeitslosengeld 2 komplett gestrichen und das Elterngeld gekürzt. Die Zahl der Soldaten der Bundeswehr soll um 40.000 Soldaten reduziert werden und der Bund soll bis 2014 15.000 Stellen streichen. Dafür sollen Industriesubventionen wie die Steinkohlesubvention und Bankenhilfen unangetastet bleiben. Viele Menschen empfinden das als ungerecht, was auch die Befragung der boesennews.de-Nutzer bestätigt: Von 3091 Teilnehmern waren 2499 der Meinung, dass das Sparpaket sozial ungerecht sei. Das entspricht etwa 81 Prozent aller Befragten. Die übrigen 592 Teilnehmer hielten die Maßnahmen für gerecht.

Weitere Informationen:

Anlegerumfrage: Ist das 80 Milliarden Sparpaket der Bundesregierung gerecht?




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Quelle: openPR



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