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Grundsteuer Erhöhung in Rostock



Finger weg von der Grundsteuer! Steuerzahlerbund lehnt Rostocker Steuererhöhung entschieden ab
Die Empfehlung des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock, die Grundsteuer von 450 auf 500 Prozentpunkte anzuheben, lehnt der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern entschieden ab. „Wenn die Bürgerschaft tatsächlich eine Steuererhöhung beschließen sollte, ist das ein sehr schlechtes Zeichen. Bislang war Rostock ein attraktiver Standort im Land. Das muss auch so bleiben!“ fordert Uwe Karsten, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler Mecklenburg Vorpommern.

Im Vergleich zu anderen deutschen Städten liegt Rostock dann auf gleicher Ebene mit Metropolen wie Köln, München oder Hamburg.

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Uwe Karsten: „Es ist kein Ruhmesblatt, wenn Städte ihre einheimische Wirtschaft, die Wohnungsunternehmen und die Hauseigentümer stark belasten. Letztendlich zahlt jeder Rostocker Einwohner über die Betriebskosten diese geplante Grundsteuererhöhung.“

Der Bund der Steuerzahler sieht zudem die Grenzen der Belastung überschritten. Bei der Höhe der Grundsteuer ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Rostock hat bereits in den Jahren 2007 und 2008 sowohl Grund- als auch Gewerbesteuer erhöht. Die Stadt sollte bei den derzeitigen Sätzen bleiben und seine Standortvorteile nutzen, fordert Karsten.

Die Hansestadt Rostock wäre gut beraten, wenn sie sich ihren Kernaufgaben widmet, ihre wirtschaftliche Betätigung auf die notwendigen Bereiche beschränkt und ihren Haushalt vor allem auf der Aufgabenseite konsolidiert, so Karsten abschließend, denn aus den Vorjahren hat Rostock erhebliche Einnahmen gehabt, die sie nicht genutzt hat, strukturelle Einsparungen vorzunehmen. Rostock hat kein Einnahme- sondern ein Ausgabenproblem!

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