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Frauen sollten Versorgungslücken durch private Altersvorsorge schließen



(djd/pt). Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache: Frauen sind vom wachsenden gesellschaftlichen Problem der Altersarmut besonders betroffen. Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) erhält eine Frau in Westdeutschland derzeit durchschnittlich 473 Euro Rente, Männer hingegen 970 Euro und somit mehr als das Doppelte. In Ostdeutschland beträgt das Verhältnis 676 Euro zu 1.044 Euro – ebenfalls zuungunsten der Frauen.


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Problem wird sich noch verschärfen
Der Hauptgrund für die Diskrepanz: Frauen verdienen noch immer im Durchschnitt deutlich weniger als Männer und haben zudem häufig Lücken in ihren Rentenbeitragsjahren, weil sie wegen Schwangerschaft und Erziehungsurlaub pausieren mussten – oder nach einer bewussten Babypause schwer wieder ins Arbeitsleben zurückgefunden haben. Frauen unterbrechen oder reduzieren aber nicht nur für die Erziehung der Kinder ihre Erwerbstätigkeit. Auch die Last der Pflege von Angehörigen – ein immer größeres Problem in einer alternden Gesellschaft – wird überwiegend von Frauen getragen. All diese „Ausfallzeiten“ haben zur Folge, dass die Frauen in hohem Maße auf das Einkommen ihrer Männer vertrauen müssen. Aber darauf sollte man sich besser nicht verlassen – wenn jede dritte und in Städten sogar jede zweite Ehe geschieden wird. Insofern wird sich das Problem der Altersarmut von Frauen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels sogar noch verschärfen.

Frauen haben andere Bedürfnisse
Aktuelle Studien machen allerdings Hoffnung, dass Frauen das Thema Altersvorsorge endlich ernst nehmen. Eine Untersuchung unter Beteiligung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim ergab sogar, dass Frauen in immer stärkerem Maße diejenigen sind, die sich in der Familie mit Versicherungs- und Finanzfragen befassen – und damit die eigentlich wichtigen Gesprächspartner von Versicherungs- und Finanzberatern sind. Letztlich sind sie nicht zuletzt aufgrund ihrer längeren Lebenserwartung und der durchschnittlich deutlich größeren Versorgungslücke gerade im Bereich der privaten Altersvorsorge als Kundinnen interessant. Die Heidenheimer Studie mahnt deshalb auch einen Wandel in der Finanzberatung an: Demnach wünschen sich Frauen eine verständliche Sprache und nicht zu viele Fachausdrücke. Bei den Altersvorsorge-Produkten selbst ist Flexibilität gefragt: Aufgrund des Risikos vieler Erwerbsunterbrechungen sind solche anpassungsfähigen Verträge von großer Bedeutung.

Frühzeitig mit privater Vorsorge beginnen
Wer den Gürtel im Alter nicht deutlich enger schnallen will, sollte – ob Frau oder Mann – vor allem frühzeitig mit privater Vorsorge beginnen. Niedrige Sparbeiträge summieren sich mit der Zeit zu einem stolzen Kapitalstock, dieser verzinst sich von Jahr zu Jahr immer üppiger. Dieter Sprott, Rentenexperte bei den Ergo Direkt Versicherungen, verdeutlicht diesen Effekt an einem Rechenbeispiel: „Um bei unserer ‚Zusatz-Rente‘ mit 60 Jahren auf eine Kapitalabfindung inklusive nicht garantierter Gewinne von 50.000 Euro zu kommen, müsste eine 25-Jährige monatlich lediglich 55,98 Euro zurücklegen. Wer dagegen erst mit 45 Jahren anfängt, müsste monatlich schon 209,32 Euro sparen, um dieselben 50.000 Euro Abfindung zu erlangen.“ Unter www.ergodirekt.de gibt es alle Informationen zu dieser Altersvorsorge.

Vorsorgecheck und Infohotline
Der Fürther Direktversicherer hat ganz neu einen Vorsorgecheck auf seinen Internetseiten installiert. Hier können nicht nur Frauen Schritt für Schritt zu einer maßgeschneiderten Absicherung finden. Und so einfach funktioniert es: Nach Eingabe der Basisdaten und des Betrags, der zur Vorsorge zur Verfügung steht, kann man sich entscheiden, ob man etwas für die Familienabsicherung, für die Altersvorsorge oder für den Vermögensaufbau tun will. Je nach individueller Präferenz werden passende Vorschläge gemacht. Beim Schutz für die Familie ist oft eine Risikolebensversicherung die geeignete Option, bei der Altersvorsorge eine private Zusatzrente und beim Vermögensaufbau eine Kapitallebensversicherung. Konkrete Fragen zu den einzelnen Produkten werden unter einer Infohotline (0800-902 6666) beantwortet, die täglich von 7 bis 24 Uhr gebührenfrei zur Verfügung steht.

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