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Finger weg vom Ehegattensplitting



Bevormundung von Familien zurückzuweisen
Zu den Plänen der SPD, das Ehegattensplitting abzuschaffen, erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
„Eine Abschaffung des Ehegattensplittings ist mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht zu machen.

Das Ehegattensplitting ist keine beliebig gestaltbare Sondervergünstigung, sondern steuerrechtlicher Ausdruck des besonderen Schutzes, den Ehe und Familie in unserem Grundgesetz genießen.

Das Ehegattensplitting überlässt den Ehepaaren die freie Entscheidung, in welcher Weise das gemeinsame Familieneinkommen durch Erwerbsarbeit gesichert werden soll und wie die Ehepartner Familienarbeit und Erwerbsarbeit untereinander aufteilen. Es sichert Wahlfreiheit.

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Eine Abschaffung des Ehegattensplittings hätte zur Folge, dass gerade die Familien benachteiligt würden, bei denen ein Elternteil zugunsten der Kindererziehung auf eine Erwerbstätigkeit verzichtet. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich nicht in die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie einmischen und weist jede Bevormundung von Familien zurück.

Vorschläge, mit den Mehreinnahmen durch eine Abschaffung des Ehegattensplittings Leistungen für Familien zu erbringen, sind eine Mogelpackung. Denn diese neuen Leistungen würden vor allem von Familien mit Kindern finanziert. Ihnen würde mit der rechten Hand gegeben, was die linke ihnen zuvor der Tasche gezogen hätte.“

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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