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Familien- und Erwerbsarbeit sind gleichrangig und gleich wichtig



Im Ausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages fand am Montag eine Anhörung zur Einführung des Betreuungsgeldes statt.


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Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:

„Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sind Familien- und Erwerbsarbeit gleichrangig und gleich wichtig. Daher brauchen wir in Deutschland eine neue Kultur der öffentlichen Anerkennung von Familienarbeit. Das Betreuungsgeld kann dazu einen Beitrag leisten.

Die verschiedenen Lebensentwürfe von Familien dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Eltern, die ihre Kleinkinder in Kindertageseinrichtungen betreuen lassen, sind keine Rabeneltern, und Paare, bei dem sich ein Elternteil persönlich um die Betreuung der Kinder kümmert, sind nicht rückständig und gestrig.

Eltern, die bereit sind, zugunsten ihrer Kinder auf ihre Erwerbsarbeit zu verzichten oder sie zu unterbrechen, erfahren dadurch im Gegenzug nicht nur viel Freude, sie investieren auch viel Engagement, Kraft und Zeit, um ihren Kindern einen optimalen Start ins Leben zu geben. Bindung ist das Zauberwort für die ersten drei Lebensjahre, und genau diese Leistung soll stärkere finanzielle Anerkennung finden.

Das Betreuungsgeld ist ebenso ein Instrument der Wahlfreiheit wie es der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren ist. Eine moderne Gesellschaft muss jedes Familienmodell gleichermaßen unterstützen. Nur dann können junge Eltern wirklich wählen, wie sie Familie leben wollen.“

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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