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Eine Million Riester-Verträge in 2009



1,1 Mio. Riester-Verträge wurden in 2009 abgeschlossen, der Bestand ist damit deutlich über 13 Mio. gestiegen. Diese Zahlen hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in einer Pressemeldung Anfang Februar veröffentlicht.


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Das ist eine erstaunliche Zahl, wenn man bedenkt, dass das Land sich noch in einer Krise befindet und die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes eher zugenommen hat. Denn gerade bei drohendem Arbeitsplatzverlust oder Einkommenseinbußen ist das zusätzliche Sparen für die Altersvorsorge mit der Riester-Rente eine wichtige Stütze für die spätere Lebenssituation. Denn bei Arbeitsplatzverlust drohen auch Renteneinbußen.

In der Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ist denn auch über die Einstellung des Verbrauchers zu lesen: „Sie vertrauen weiter in großer Zahl der staatlich geförderten, lukrativen und überdurchschnittlich sicheren Riester-Rente.“


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Die Riester-Rente vereint genau das, was eine attraktive Vorsorge ausmacht. Eine gesetzliche vorgeschriebene Beitragsgarantie sorgt bei Rentenbeginn dafür, dass mindestens die eingezahlten Beiträge und Zulagen vorhanden sein müssen: Verluste können bei Rentenbeginn also nicht eintreten. Die staatliche Förderung durch Zulagen und Steuervorteile macht die Riester-Rente zusätzlich für eine breite Zielgruppe interessant.

Und auch wenn finanzielle Engpässe eintreten ist die Riester-Rente flexibel zu handhaben. Beiträge können reduziert werden, der Vertrag kann auch ruhen. Um die Zulagen zu erhalten, müssen mindestens 60 Euro im Jahr in den Vertrag eingezahlt werden. Kündigen sollte man die Riester-Rente nicht unbedingt, denn das würde eine „förderschädliche“ Verwendung bedeuten, und die Zulagen und etwaige Steuervorteile müssten zurückgezahlt werden.

Insgesamt ist die Riester-Rente eine sinnvolle Altersvorsorge für alle direkt und indirekt Förderberechtigten. Vor dem Abschluss oder einem Beratungsgespräch sollte man sich dennoch mit den verschiedenen Anlageformen befassen. Hinsichtlich Rendite, Risiko, Flexibilität und Kosten weisen sie teilweise erhebliche Unterschiede auf. Der kostengünstige Banksparplan, die klassische Rentenversicherung, der renditeorientierte Fondssparplan oder besser „Wohnriester“.


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Je nachdem wie viel Flexibilität gewünscht ist (z.B. für die geplante Eigenheimanschaffung), welches Eintrittsalter zugrunde liegt und welcher Anlagementalität das Produkt am besten entsprechen soll, gibt es gute und weniger gut geeignete Anlageformen. Eine Online-Entscheidungshilfe, die objektive und individuelle Kriterien berücksichtigt, ist auf SelberVorsorgen.de zu finden. (openPR)



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