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Deutsche Industrie unterstützt Ausbau der erneuerbaren Energien – Bisheriges Fördersystem stößt an seine Grenzen – Schwindende Akzeptanz bei den Bürgern – Mehr tun für die weitere Erforschung der Erneuerbaren



„Die deutsche Industrie unterstützt den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, den regenerativen Energien zum Durchbruch zu verhelfen. Das System stößt aber an seine Grenzen und droht damit auch seine Akzeptanz bei den Bürgern zu verlieren.“

Das sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel zur aktuellen Diskussion um das Erneuerbare-Energien-Gesetz am Donnerstag in Berlin. „Ziel muss es sein, die kosteneffizientesten Erzeugungstechnologien für erneuerbare Energien so weit an den Markt heranzuführen, dass sie dort in absehbarer Zeit aus eigener Kraft bestehen.

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Es kann keine Daueraufgabe der Politik sein, die Installation erneuerbarer Energien in der Breite zu fördern“, betonte Keitel. In diesem Jahr fließen mehr als 13 Milliarden Euro in die Förderung, mehr als die Hälfte davon in die Solarenergie. Diese trage jedoch gerade einmal ein Prozent zur Stromversorgung bei. „Die Solarförderung ist aus dem Ruder gelaufen. Deutliche Einschnitte sind überfällig.“ „Deutschland ist internationaler Technologieführer bei den erneuerbaren Energien und deren Einbindung in das Gesamtsystem der Stromversorgung“, unterstrich Keitel. Deshalb bleibe es eine wichtige Aufgabe der Politik, die Erforschung der Erneuerbaren zu fördern. „Hier sollte sogar noch mehr getan werden als bisher“, verlangte der BDI-Präsident.

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