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Charta für familienbewusste Arbeitszeiten



Am 8. Februar 2011 wurde in Berlin die „Charta für familienbewusste Arbeitszeiten“ unterzeichnet. Mit der Charta bekennen und verpflichten sich Politik und Wirtschaft zum gemeinsamen Engagement für familienbewusste Arbeitszeiten als Instrument für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Sicherung von Fachkräften. Hochrangige Wirtschafts- und Arbeitnehmervertreter haben die Charta unterschrieben. Das Ziel der Initiative ist es, Arbeitgeber zu motivieren und dabei zu unterstützen, mehr flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle anzubieten.


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Zeitwertkonten unterstützen familienfreundliche Arbeitszeiten
Die Unterzeichner haben sich unter anderem verpflichtet, dass zukünftig in der betrieblichen Praxis flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle ausgebaut bzw. geschaffen werden, wobei mehr innovative Arbeitszeitmodelle genutzt werden sollen. „Jetzt sind Personaler gefragt. Es gibt geeignete Instrumente wie Teilzeit, Gleitzeit oder Telearbeit, die eine gute Möglichkeit darstellen, um dem Ziel von flexiblen Arbeitszeiten näher zu kommen. Bedauerlich ist, dass Zeitwertkontenmodelle bei den meisten Arbeitgebern immer noch wenig Zuspruch finden, denn sie ermöglichen Arbeitnehmern größere Flexibilitätsspielräume, ohne Gehaltseinbußen hinnehmen zu müssen“, so Dirk Carstens, Geschäftsführer der Deutschen Zeitwert GmbH.

Wie funktionieren Zeitwertkonten und wie flexibel sind sie einsetzbar?
Zeitwertkonten lassen sich für Unternehmen, egal welcher Größenordnung, über eine Verwaltungsplattform preisgünstig implementieren. Ein Wertguthaben ist relativ einfach aufzubauen und beinhaltet die Bereitschaft des Arbeitnehmers, Bestandteile seines Gehalts bspw. Tantieme, Boni oder Zeitanteile wie Ãœberstunden oder Resturlaubstage in ein Wertkonto einzuzahlen, um bezahlte Freizeit zu erhalten. Die Vergütungsansprüche werden nicht ausgezahlt, sondern dem Zeitwertkonto mit ihrem Bruttowert gutgeschrieben. Das Wertguthaben wird verzinslich angelegt und anschließend unter Abführung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge als Freistellungsgehalt – z.B. für ein Sabbatical, Elternzeit, im Rahmen eines Vorruhestandes, zur Ãœberbrückung bis zur Rente – ausbezahlt. Zeitwertkonten sind insolvenzsicher.

Unternehmensbeteiligung
Eine Beteiligung des Unternehmens am Zeitwertkontenmodell, steigert die Attraktivität des Arbeitgebers. „Innovativ wäre es z.B., wenn Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter Zeitwertkonten implementieren und einen Arbeitgeberanteil als Bonus mit auf das Wertkonto einzahlen. So beteiligt sich das Unternehmen am Wertguthabenaufbau und macht sich als Arbeitgeber attraktiv, gerade vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzender Attraktivitätsbonus“, so Carstens weiter.

( openPR )

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Pressekontakt
Regina Buchholz
Buchholz PR – Public Relations
Weckmarkt 9
60311 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 90432528



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