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Betreuungsgeld direkt an die Eltern auszahlen



(OpenPr) Entschieden spricht sich der Vorstand des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Rems-Murr dafür aus, das ab 2013 geplante Betreuungsgeld direkt an die Eltern auszuzahlen.



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„Wir vertrauen darauf, dass Eltern, die sich die Zeit für ihre Kinder nehmen und diese selbst erziehen wollen, verantwortungsbewusst mit diesem Betreuungsgeld umgehen“, erklärt der EAK-Kreisvorsitzende David Müller, Winnenden. Der EAK Rems-Murr setze auf diese Verantwortungsbereitschaft und auf die eigenverantwortliche Entscheidung von Eltern, wie sie die Betreuung ihrer Kinder handhaben wollen.
Der Beschluss des Vorstands der Frauen Union Deutschlands vom vergangenen Wochenende, das Betreuungsgeld nur für die Anrechnung von Erziehungszeiten in der Rentenversicherung, für Riester-Rente oder für die Weiterbildung einzusetzen, widerspreche klar den Vorstellungen von einer eigenverantwortlichen Elternentscheidung. Der EAK-Rems-Murr lehne daher eine solche staatliche Gängelung von Eltern entschieden ab.


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„Familien, die ihre Kinder selbst betreuen wollen, haben dafür keinen geringeren Anspruch auf die Unterstützung durch die Gemeinschaft als Eltern, die sich für eine Fremdbetreuung entscheiden“, verdeutlichte David Müller. Dies sei nicht zuletzt auch eine Frage der Gerechtigkeit im Blick auf die enormen Aufwendungen von Bund, Land und Kommunen für den Ausbau der Fremdbetreuung, die manche Kommune an die Grenze der Finanzierbarkeit führe. Das Betreuungsgeld an die selbst erziehenden Eltern sei im Vergleich dazu nur ein Anerkennungsbetrag.

Diese Familien, so David Müller weiter, zählen zu einem nicht unerheblichen Teil zu den Stammwählern der CDU. Sie weiter an die Union zu binden und nicht zu verprellen sei eine Erfahrung, welche die Partei aus den Ergebnissen der Bundestagswahl 2009 ziehen müsse.


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