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Bei privater Altersvorsorge auch Inflation und Steuern einkalkulieren



Wer heute mit zusätzlicher Altersvorsorge für den Ruhestand spart, muss neben der in Aussicht gestellten Rendite auch die künftigen Abzüge bedenken. Inflation, Steuern und Sozialabgaben werden nach dem Renteneintritt das Ersparte schmälern und sollten schon beim Sparen einkalkuliert werden, rät die Initiative „Altersvorsorge macht Schule“, die bundesweit an Volkshochulen Kurse zur individuellen Altersvorsorge anbietet.

Sparer müssen sich darüber bewusst sein, dass die Inflation die erwartete Rente kräftig entwerten wird. Bei geschätzten Inflationsraten von jährlich zwei Prozent werden die Preise langfristig steigen und mit der Rente lässt sich deutlich weniger einkaufen als heute. Bei einer angenommenen Verzinsung von vier Prozent und zwei Prozent jährlicher Inflationsrate blieben bei jährlich 1200 Euro Sparbeitrag nach 30 Jahren zwar 70.000 Euro auf dem Papier, aber real nur noch etwa die Hälfte der heutigen Kaufkraft übrig. Verbraucher sollten daher auf einer inflationsbereinigten Berechnung ihrer zukünftigen Rente bestehen und höhere Sparziele in Betracht ziehen.

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Wie viel von der Altersvorsorge bleibt, hängt auch von der Rentenart ab, denn Riester- oder Rürup-Rente, gesetzliche oder private Rente – alle werden unterschiedlich besteuert. Die Steuerlast ist außerdem abhängig vom Rentenbeginn und vom individuellen Steuersatz.

Wer im Vorfeld die zukünftigen Abzüge einkalkuliert, kann Inflation und Steuerbelastung langfristig im Sparplan berücksichtigen und ist zum Renteneintritt vor Ãœberraschungen sicher. Ausführliche Informationen zu allen Aspekten gibt es in den Kursen von „Altersvorsorge macht Schule“. Mehr dazu finden Sie auch im Internet unter www.altersvorsorge-macht-schule.de oder telefonisch unter 0800 10004800. „Altersvorsorge macht Schule“ ist eine Initiative der Bundesregierung, der Deutschen Rentenversicherung und weiterer Partner.



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