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55.000 Euro für besseren Öko-Topfschnittlauch



Wir alle möchten uns gesund ernähren, daher liegen Öko-Produkte im Trend. Nur der Topfschnittlauch aus Ökoanbau macht Probleme. Seine oft mangelhafte Qualität lässt viele Konsumenten verzweifeln.


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Die Ökoerzeuger haben große Schwierigkeiten, die Nachfrage nach Öko-Schnittlauch mit hoher Qualität zu bedienen. Vorteil also für den Schnittlauch aus konventioneller Anbauweise. Doch dieser Gemeinwohl schädigende Missstand muss dringend beseitigt werden, dachte sich das Bundeslandwirtschaftsministerium – mit Steuergeldern versteht sich. So erhält eine bayerische Öko-Beratungsfirma knapp 55.000 Euro, um die Erfolgsfaktoren in der Schnittlauchballenproduktion zu ergründen. Anhand der Ergebnisse sollen Freiland-Bauern und Topfkräuterproduzenten entscheidende Hinweise erhalten, um die misslichen Qualitätsprobleme beim Öko-Schnittlauch in den Griff zu bekommen. Doch wenn bei Öko-Topfschnittlauch eine scheinbar so hohe Nachfrage und Marktlücke besteht, ist es dann nicht im Eigeninteresse der Hersteller und Vermarkter hier eine intensive Züchtungsforschung voranzutreiben? So viel Öko-Nischenförderung ist zum grün ärgern!

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