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Artikel-Schlagworte: „Umsatzsteuergesetz“



Umsatzbesteuerung einer Operninszenierung

Urteil vom 04.05.11 BFH XI R 44/08
Mit Urteil vom 4. Mai 2011 XI R 44/08 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass die Inszenierung einer Oper durch einen selbständig tätigen Regisseur gegen Honorar weder nach dem Umsatzsteuergesetz (UStG) noch nach Unionsrecht steuerbefreit ist und dem Regelsteuersatz unterliegt.
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Vorsteuerberichtigungsanspruch des Finanzamts als Masseverbindlichkeit

Urteil vom 09.02.11 BFH XI R 35/09
Mit Urteil vom 9. Februar 2011 XI R 35/09 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass ein Vorsteuerberichtigungsanspruch des Finanzamts nach § 15a des Umsatzsteuergesetzes (UStG), der dadurch entsteht, dass der Insolvenzverwalter ein Wirtschaftsgut abweichend von den für den ursprünglichen Vorsteuerabzug maßgebenden Verhältnissen verwendet, zu den Masseverbindlichkeiten gehört und durch Steuerbescheid gegenüber dem Insolvenzverwalter geltend gemacht werden kann.
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In unvollständiger Rechnung unberechtigt ausgewiesene Umsatzsteuer führt zur Umsatzsteuerschuld

Urteil vom 17.02.11 BFH V R 39/09
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 17. Februar 2011 V R 39/09 entschieden, dass der unberechtigte Ausweis von Umsatzsteuer in einer Rechnung auch dann zur Umsatzsteuerschuld des Rechnungsausstellers führen kann, wenn die Rechnung nicht alle gesetzlich vorgegebenen Angaben enthält.
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Neben EDI (Elektronischer Datenaustausch) und digitale Signatur reichen nun auch interne Prüfmechanismen für Rechnungen aus

Das neue Umsatzsteuergesetz macht es Unternehmen nun noch einfacher auf Papierrechnungen zu verzichten. Neben EDI (Elektronischer Datenaustausch) und digitale Signatur reichen nun auch interne Prüfmechanismen: Sie können nun ebenso den Beweis für die Authentizität, also die Echtheit der Herkunft, und die Integrität, das heißt die Unversehrtheit des Inhalts, erbringen. Wie die Unternehmen das im Detail umsetzen können, erarbeiten zurzeit GS1 Germany und Spitzenverbände der Wirtschaft unter dem Dach des Forums elektronische Rechnung Deutschland (FeRD). Grundlage des neuen Umsatzsteuergesetzes ist die Empfehlung einer Expertengruppe der EU-Kommission, an der auch GS1 Germany beteiligt war.
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BFH verwehrt geschlossenen Fonds Umsatzsteuervorteil

Urteil vom 03.03.11 BFH V R 24/10
Mit Urteil vom 3. März 2011 V R 24/10 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass sog. Haftungsvergütungen, die geschlossene Fonds an ihre Gesellschafter zahlen, nicht umsatzsteuerfrei sind.
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Anleger der GFE – Umsatzsteuer wird vom Finanzamt zurückgefordert

GFE- Neuer Schock für Anleger – Finanzamt erkennt Unternehmereigenschaft nicht an. Umsatzsteuerabzug damit nicht möglich. Nachzahlungen an das Finanzamt gefordert! CLLB Rechtsanwälte vertritt geschädigte Anleger bei Schadenersatzklagen
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Ärzte – Vier Grundfragen zur freiberuflichen Tätigkeit

Obwohl Ärzte Freiberufler sind, müssen sie aufpassen, dass ihre Praxis nicht als gewerblich eingestuft wird. Vier Grundfragen, vier Antworten.
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Steuerberatungs-GmbH darf ihre Umsätze nicht der Istbesteuerung unterwerfen

Urteil vom 22.07.10 BFH V R 4/09
Mit Urteil vom 22. Juli 2010 hat der Bundesfinanzhof (BFH) im Verfahren V R 4/09 entschieden, dass eine Steuerberatungs-GmbH ihre buchführungspflichtigen Umsätze nicht nach vereinnahmten Entgelten (Istbesteuerung) gemäß Â§ 20 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) versteuern darf. Die Umsätze müssen deshalb bereits vor dem Erhalt des Entgelts versteuert werden.
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Umsätze im Rahmen einer Geschäftsveräußerung

Geschäftsveräußerung im Ganzen – EuGH-Vorlage zur Umsatzbesteuerung
Nach dem Umsatzsteuergesetz unterliegen die Umsätze im Rahmen einer Geschäftsveräußerung an einen anderen Unternehmer nicht der Umsatzsteuer. Eine Geschäftsveräußerung liegt vor, wenn ein Unternehmen oder ein in der Gliederung eines Unternehmens gesondert geführter Betrieb im Ganzen entgeltlich oder unentgeltlich übereignet oder in eine Gesellschaft eingebracht wird.
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Unternehmereigenschaft einer Gemeinde bei Einsatz eines Werbemobils

Urteil vom 17.03.10 BFH XI R 17/08
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat durch Urteil vom 17. März 2010 XI R 17/08 entschieden, dass eine Gemeinde, die sich als Gegenleistung für die Ãœbereignung eines sog Werbemobils verpflichtet, dieses für die Dauer von fünf Jahren in der Öffentlichkeit zu bewegen, Unternehmerin im Sinne des Umsatzsteuergesetzes (UStG) ist.
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