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Artikel-Schlagworte: „Insolvenz“



Steuerschulden in Deutschland werden in der Restschuldbefreiung auch bei einer Insolvenz in England erlassen

(firmenpresse) – Als Jungunternehmer Nicolas M. die Insolvenz Agentur in Düsseldorf kontaktierte drückten ihn in Deutschland bereis erhebliche Steuerschulden. Dabei war ein Jahr vorher die Welt noch in Ordnung – 2008 wurde der Inhaber einer Werbeagentur von der lokalen Presse als „Unternehmer des Jahres“ ausgezeichnet. Doch der Erfolg lockte nicht nur Medien und Kunden, sondern auch das Finanzamt an. Im Rahmen einer zügig veranschlagten Betriebsprüfung hatten die Prüfer des Finanzamts für die vergangenen Jahre eine Steuernachzahlung über rund 312.000EUR erhoben, das Todesurteil für die gerade expandierende Werbeagentur und deren Inhaber.
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8.230 Unternehmensinsolvenzen im 1. Quartal – ein Anstieg von 6,7 % zum Vorjahr

6,7 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen im ersten Quartal
(dts) – Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im ersten Quartal des Jahres um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Das meldet das Statistische Bundesamt unter Berufung auf die deutschen Amtsgerichte.
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Geht während des Hausbaus der Bauträger pleite, kann der Bauherr seinen daraus entstandenen Verlust nicht von der Steuer absetzen

Urteil: Geht während des Hausbaus der Bauträger pleite, kann der Bauherr seinen daraus entstandenen Verlust nicht von der Steuer absetzen, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Geht beim Eigenheimbau unerwartet der Bauträger pleite, so kann der Bauherr seine Verluste nicht als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen, urteilte nach Angaben des Immobilienportals Immowelt.de das Finanzgericht Rheinland-Pfalz (Az.: 2 K 1029/09).
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Haftung und Insolvenzschutz bei der betrieblichen Altersvorsorge

Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise sind viele Arbeitnehmer verunsichert, ob ihre Betriebsrente noch sicher ist. Wer mit einer betrieblichen Altersvorsorge für die Rente spart, muss sich bei einer Insolvenz des Arbeitgebers keine Sorgen um sein Geld machen. Wie der Gesetzgeber Sparer absichert, darüber informiert die unabhängige Initiative „Altersvorsorge macht Schule“, an der sich die Bundesregierung, die Deutsche Rentenversicherung, die Volkshochschulen und andere Partner beteiligen.
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Kein Erlass der Erbschaftsteuer wegen insolvenzbedingter Veräußerung des begünstigt erworbenen Betriebsvermögens (BFH II R 25/08)

Der Wegfall der Vergünstigungen nach § 13a Abs. 5 ErbStG a.F. infolge einer insolvenzbedingten Veräußerung des Betriebsvermögens ist kein sachlicher Grund für einen Erlass gemäß Â§ 227 AO.
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Feststellungsbescheid über eine bestandskräftige Steuerfestsetzung im Insolvenzverfahren (BFH VII R 48/07)

Liegt bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens eine bestandskräftige Steuerfestsetzung und damit ein Schuldtitel i.S. des § 179 Abs. 2 InsO vor, ist das FA im Falle des Bestreitens der Forderung durch den Insolvenzverwalter berechtigt, das Bestehen der angemeldeten Forderung durch Bescheid festzustellen, wenn der Insolvenzverwalter seinen Widerspruch auf die von ihm behauptete Unwirksamkeit der Forderungsanmeldung stützt (Abgrenzung zum Senatsurteil vom 23. Februar 2005 VII R 63/03, BFHE 209, 23, BStBl II 2005, 591).
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32 687 Unternehmensinsolvenzen in 2009

Wiesbaden (ots) – 11,6% mehr Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2009 – Im Jahr 2009 haben nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die deutschen Amtsgerichte 32 687 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Damit lagen die Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2009 erstmals seit 2003 wieder höher als im Vorjahr (+ 11,6%). Damals erreichte die Anzahl an Unternehmensinsolvenzen mit 39 320 Fällen den Höchststand.
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BFH V R 14/08 – Uneinbringliche Entgelte in der Insolvenz – Keine Beendigung der Organschaft bei Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters

1. Der Umsatzsteuer unterliegende Entgeltforderungen aus Lieferungen und sonstigen Leistungen an den späteren Gemeinschuldner werden spätestens im Augenblick der Insolvenzeröffnung unbeschadet einer möglichen Insolvenzquote in voller Höhe uneinbringlich.

2. Wird das uneinbringlich gewordene Entgelt nachträglich vereinnahmt, ist der Umsatzsteuerbetrag erneut zu berichtigen (§ 17 Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 UStG). Das gilt auch für den Fall, dass der Insolvenzverwalter die durch die Eröffnung uneinbringlich gewordene Forderung erfüllt (Änderung der Rechtsprechung).
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BFH VII R 43/08 Insolvenzanfechtung der Zahlung der Organgesellschaft auf die Steuerschuld des Organträgers

Insolvenzanfechtung der Zahlung der Organgesellschaft auf die Steuerschuld des Organträgers

1. Bezahlt in einer umsatzsteuerlichen Organschaft die Organgesellschaft kurz vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen die Steuerschuld des Organträgers, so ist die Zahlung nach § 134 InsO anfechtbar, wenn die Steuerforderung gegenüber dem Organträger nicht werthaltig (uneinbringlich) war.
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