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KfW-Programme zur Gebäudesanierung



Die KfW-Programme zur Gebäudesanierung wurden ausgeweitet:
Energieeffizienz und Gebäudesicherheit mit moderner Tür- und Fenstertechnik nicht nur in Schulen und Kindergärten


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Auch nach dem Auslaufen der Fördermaßnahmen des Konjunkturpakets II Ende 2010 sind noch immer mehr als die Hälfte der etwa 52.000 Schulen und 48.000 Kinderbetreuungsstätten in Deutschland dringend sanierungsbedürftig.

Schön, dass es gute Nachrichten gibt – nicht nur für die Träger von Bildungseinrichtungen: Am 01. April 2011 wurde die staatliche Förderung für energieeffiziente Gebäudesanierung fortgesetzt und erweitert. Bisher waren die Förderprogramme „Energieeffizient Sanieren ? Kommunen“ und „Sozial Investieren ? Energetische Sanierung“ auf Schulen, Kindergärten und Jugendhäuser beschränkt. Mit der Ausweitung auf die soziale Infrastruktur können nun auch nicht-kommunale Träger gesellschaftlicher Einrichtungen und gemeinnützige Organisationen die attraktiven Kredite in Anspruch nehmen. Das heißt, dass nun alle Gebäude, die kommunalen und sozialen Zwecken dienen, förderfähig sind, auch Krankenhäuser und Vereinsheime. Bis 2013 stehen zudem Mittel aus der EU-Schulbauförderung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung, die es den Kommunen ermöglichen, weiter zu investieren.

Eine neue Modernisierungschance für Tür- und Fenstertechnik
Im Rahmen der energetischen Maßnahmen ist die Modernisierung von Fenstern, Türen, Lüftungsanlagen und Sonnenschutzeinrichtungen förderbar. In vielen Schulen, Kindergärten und Kommunalbauten entsprechen sie nicht mehr modernen energetischen und baulichen Standards und sollten sogar dringend modernisiert werden. Das gleiche gilt für die Gebäudetechnik, die überaltert, oft gar nicht vorhanden oder den modernen Sicherheits- und Brandschutzstandards nicht mehr genügt. Die neuen Förderprogramme sind eine Chance den „Sanierungsstau“ weiter aufzulösen. Und warum sollte man die energetische Modernisierung nicht gleich mit Gebäudesicherheit, vorbeugendem Brandschutz und Barrierefreiheit verbinden ? Für Metallverarbeiter und ausführende Unternehmen ergeben sich einmalige Chancen, dieses Modernisierungspotenzial in Auftragsvolumen umzuwandeln. GEZE unterstützt sie dabei, an die Entscheidungsträger der jeweiligen Einrichtungen heranzutreten und leistet wertvolle Hilfe, um die optimale Verwendung der Mittel zu ermöglichen.

Natürlich energiesparend lüften
Frische Luft erwärmt sich schneller und spart Heizkosten. Die natürliche Be- und Entlüftung gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Die moderne Gebäudetechnik greift dafür auf Wind und Thermik zurück. Richtig eingesetzt lassen sie sich für die energiesparende und umweltschonende Be- und Entlüftung nutzen. Dafür sorgen „intelligente“ Elektroantriebe und Steuerungen, die Fenster, Lichtkuppeln, Oberlichter und Rauchklappen kontrolliert öffnen und schließen. Der Energiebedarf ist minimal und entsteht nur bei Betätigung des Antriebs. Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) von GEZE haben eine Doppelfunktion: die Be- und Entlüftung und die Entrauchung im Brandfall – letzteres damit die Ausbreitung von Brandrauch in den Flucht- und Rettungswegen schon beim Entstehen weitestmöglich verhindert wird. Nur so können Menschen so schnell wie möglich unversehrt in sichere Bereiche gelangen. Zusätzliche spezifische Verriegelungen erhöhen die Dichtigkeit von RWA-Fenstersystemen. Kälte und durch Schlagregen eindringendes Wasser bleiben außen vor. Mit RWA von GEZE können Fenster auch nachträglich ausgerüstet werden.

Manuelle Verschattungslösungen sparen Energie
Energiekosten werden auch durch intelligente Lösungen für den Sicht- und Sonnenschutz eingespart. Dazu tragen an der Fassade angebrachte und von innen mit der Hand verschiebbare Schiebeläden, z.B. aus Aluprofilen, bei, die mit Rollenschiebebeschlägen bewegt werden. Die Schiebeläden reduzieren „Kältebrücken“, da sie die Durchgängigkeit der Gebäudehülle nicht durch Aussparungen im Gemäuer beeinträchtigen.

Energieeffizienz mit automatischen Ganzglas-Schiebetürsystemen
Wärmeverluste können auch an Fassadentüren aus Glas vermieden werden. Ein neues automatisches Schiebetürsystem mit durchgehend thermisch getrennten Glaselementen ist nicht nur energetisch, sondern auch optisch ein Gewinn. Der „windige“ Türspalt ist Vergangenheit: Bei geschlossener Tür wird Kälte dank einer sich in den Bodenspalt senkenden Dichtung draußen gehalten.

„Bitte Türe schließen !“ Robuste und missbrauchssichere Türtechnik
Bleibt das Hinweisschild unbeherzigt, so bewirken Türschließer das sichere Schließen von Türen – zur Vermeidung von Wärmeverlusten oder wenn sie im Brandfall kontrolliert geschlossen werden müssen. Funktionsvielfalt, Zuverlässigkeit, Robustheit und Langlebigkeit gehören bei GEZE zu den wichtigsten Kriterien bei der Entwicklung der Türschließersysteme. Um Rauch- und Feuerschutztüren im Normalbetrieb offen halten zu können, werden sie mit einem Feststellmechanismus und einer integrierten Rauchschaltzentrale ausgestattet. Im Brandfall spricht der Rauchschalter an und die Tür schließt selbsttätig. Bei zweiflügeligen Türen sorgt die integrierte Schließfolgeregelung dafür, dass beide Türflügel nach dem Passieren – zum Beispiel durch flüchtende Personen – wieder einwandfrei schließen und die Tür ihre Funktion als Brandabschnitttür von Neuem sicher erfüllen kann.

Zerstörlust ist nicht nur in Schulen ein schwer lösbares Problem. Wird zu viel Kraft angewendet, so lässt sich der Feststellmechanismus von Türschließern überdrücken. Die Öffnung der Tür wird dadurch vergrößert ohne sie zu beschädigen. Türschließer mit Gleitschiene anstelle eines Gestänges oder komplett in das Türblatt integrierte Türschließer verhindern Missbrauch und Beschädigungen durch spielende Kinder. Um den Öffnungswinkel einer Tür ohne einen unschönen Bodenstopper begrenzen und dennoch Wände schützen zu können, bietet GEZE die spezielle, äußerst robuste T-Stop Gleitschiene an. Eilen bei Schulschluss Scharen von Kindern aus dem Gebäude, so bremst die integrierte Öffnungsdämpfung der GEZE Türschließer die Tür gezielt ab und verhindert ein Aufschlagen. Angrenzende Wände werden geschützt.

Barrierefreie Zugänge – damit die Tür nicht zur wahren Behinderung wird
Barrierefreiheit ist nicht nur Komfort und Lebensqualität für mobil eingeschränkte Menschen, sondern auch geforderter Standard in Schulen, öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Türen, die mit Freilauf-Türschließern ausgestattet sind, ermöglichen ein Öffnen und Schließen mit wenig Kraftaufwand. Ist das Öffnen und Schließen von Türen ohne Widerstand nicht möglich, so sind automatische Türsysteme erforderlich, so die DIN 18040-1 für öffentliche Gebäude. Der GEZE Servo-Antrieb für Drehtüren „denkt mit“. Er unterstützt die Tür beim Öffnen mit der erforderlichen Kraft, macht sie leichtgängig und gewährleistet zudem das zuverlässige Schließen von schweren Rauch- und Feuerschutztüren im Brandfall. Die Forderung von Barrierefreiheit kann in Altbausanierungen zur wahren „Herausforderung“ werden. Sind Gänge zu schmal für eine automatische Schiebetür, so sind automatische Drehflügeltüren die ideale Lösung. Mit dem ECturn-Drehtürantrieb lassen sich Türen komfortabel automatisch oder manuell öffnen. Eine nachträgliche Automatisierung ist mit dem ECturn problemlos möglich.

Sicherheit in Flucht- und Rettungswegen
Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen sind typische Beispiele für die gegensätzlichen Sicherheitsfunktionen, die Türen in Flucht- und Rettungswegen erfüllen müssen. Schlösser müssen vor unerlaubtem Zutritt schützen, im Gefahrenfall jedoch ein schnelles Verlassen des Gebäudes ermöglichen, Missbrauch muss erschwert werden. All dies gewährleisten die selbstverriegelnden IQ Lock Anti-Panikschlösser von GEZE. In Kindergärten etwa müssen Fluchttüren ständig verriegelt sein. Erzieherinnen öffnen die Tür über einen Taster, der für Kinder nicht erreichbar ist. Im Gefahrenfall bewirkt die für alle erreichbare Nottaste der Flucht- und Rettungswegsteuerung eine sofortige Entriegelung der Tür und löst einen Alarm aus. Missbrauch bleibt also nicht unbemerkt und verhindert, dass die Kleinen klammheimlich auf Entdeckungsreise gehen. Natürlich können berechtigte Personen die Tür auch von außen mit einem Schlüssel öffnen.

Ãœber den ganzen Lebenszyklus mit GEZE
GEZE unterstützt seine Kunden über alle Phasen eines Bauprojektes von der Entwurfsplanung über die Ausführung bis zur Wartung. GEZE Service bietet maßgeschneiderte Servicekonzepte für die Anforderungen der Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik an. Dazu gehören eine genaue Betrachtung der Lebenszykluskosten eines Produktes, die Service- und Wartungseinsätze, den Einbauort des Antriebes, Energie- und Ersatzteilkosten und Verschleißteile berücksichtigt.

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( openPR )

Pressekontakt:

Ellen Schellinger
Tel. +49 (0)7152 203-536
Fax +49 (0)7152 203-237

GEZE GmbH
Reinhold-Vöster-Str. 21-29
D – 71229 Leonberg
www.geze.com



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