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ELENA ist nichts anderes, als eine Vorratsdatenspeicherung für Arbeitnehmer



openPR – Die Jungen Liberalen Niedersachsen kritisieren die bevorstehende Einführung des elektronischen Entgeltnachweises (ELENA) und fordern die FDP dazu auf, sich gegen diese neue „Datenkrake“ auszusprechen. „ELENA ist nichts anderes, als eine Vorratsdatenspeicherung für Arbeitnehmer. Die Datensammelwut muss ein Ende haben. Abmahnungen, Kündigungsgründe oder Ursachen für Fehltage sind innerbetriebliche Angelegenheiten. Das Arbeitsamt oder die Rentenkasse gehen solche Informationen rein gar nichts an“, kritisiert Matthias Seestern-Pauly.


Nach Ansicht der FDP Nachwuchsorganisation steht der Aufwand für die Betriebe in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen. „Ein Missbrauch der Daten ist vorprogrammiert. Hier werden wieder einmal sehr sensible Daten vorab gespeichert, ohne zu wissen, welche Informationen nachher überhaupt benötigt werden. Auf der anderen Seite werde den Unternehmen dadurch ein unnötiger Mehraufwand an Bürokratie aufgehalst“, so der Landesvorsitzende.

„Nach der SWIFT Zustimmung und der derzeitigen Diskussion um den Einsatz von Nacktscannern muss die FDP alles tun, um ihre Glaubwürdigkeit als Bürgerrechtspartei zu behalten. „Wir fordern daher unsere Mutterpartei auf Landes-, Bundes- und EU Ebene auf, die Datensammelwut bzw. die Ãœberwachungsmentalität einzelner Ministerien und Behörden zu stoppen. Nur so können wir unser Wahlversprechen für mehr Bürgerrechte auch wirklich einlösen“, so Seestern-Pauly abschließend.

Verantwortlich i.S.d.P.: Verony Reichelt,
Pressesprecherin der Jungen Liberalen Niedersachsen
Mobil:+49 (1511) 65 56 880



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